
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Die juristische Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland und der Auschwitz-Prozess
11. November 2020 um 19:00
FÄLLT AUS
Der Frankfurter Auschwitzprozess, maßgeblich vorangetrieben durch den Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, konfrontierte zwischen 1963 und 1965 die westdeutsche Öffentlichkeit konkret mit dem nationalsozialistischen Völkermord. – Welche Bedeutung hat das Frankfurter Schwurgerichtsverfahren aus heutiger Sicht? Wie ist die Justiz seit dem ersten Auschwitzprozess mit Strafverfahren wegen nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in Konzentrationslagern umgegangen?
Es diskutieren: Dirk Frenking, Richter am Oberlandesgericht in Hamm und Timm C. Richter, Historiker, Münster.
Moderation: Manfred Schmitz-Berg, Richter am Oberlandesgericht a.D., Einführung: Stephan Wilms, Justizakademie.
Eintritt: frei. Um Anmeldung unter 02361/502000 wird gebeten.