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Kassandra
nach der Erzählung von Christa Wolf
21. Januar um 19:00 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
„Mit meiner Stimme sprechen. Mehr, andres hab ich nicht gewollt.“
Vor dem Burgtor von Mykene sitzt die trojanische Königstochter und Seherin Kassandra auf dem Beutewagen des griechischen Königs Agamemnon. Im Angesicht des bevorstehenden Todes stellt sie sich ihrer eigenen Geschichte: der Rolle einer Frau, die zum Objekt und Opfer der Sieger gemacht werden soll.
Christa Wolf erzählt in Kassandra einen der bekanntesten Mythen neu – aus der Sicht Kassandras, die in einer männerdominierten Welt um Autonomie ringt.
Das Kultbuch der 1980er Jahre, geschrieben vor dem Hintergrund des atomaren Wettrüstens der Großmächte, ist bis heute ein überzeugendes Plädoyer für den „Ernstfall Frieden“.
Eine Produktion von Theater Gegendruck
mit Julia Molero Azara, Alina Stöteknuel und Isabel Wrobel
Regie: Johannes Thorbecke
Ausstattung: Regine Thorbecke
Musik: Moritz Thorbecke
Licht: Klaus Kotsch
Ton: Detlev Clajus
Souffleuse: Melanie Hippe
Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-Gmbh
Sonntag, 21. Januar 2024, 19 Uhr
Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Eintritt: 12.-/9.- (erm./VVK)
VVK: www.bahnhof-langendreer.de und im café endstation.kino (do. -. so.)