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Kassandra

nach der Erzählung von Christa Wolf

13. April um 19:30 Uhr

Theater im Atelierhaus, Königstraße 49a, 45663 Recklinghausen

„Mit meiner Stimme sprechen. Mehr, andres hab ich nicht gewollt.“

Vor dem Burgtor von Mykene sitzt die trojanische Königstochter und Seherin Kassandra auf dem Beutewagen des griechischen Königs Agamemnon. Im Angesicht des bevorstehenden Todes stellt sie sich ihrer eigenen Geschichte: der Rolle einer Frau, die zum Objekt und Opfer der Sieger gemacht werden soll.

Kassandra - Foto: Matthias Schilling
Foto: Matthias Schilling

Christa Wolf erzählt in Kassandra einen der bekanntesten Mythen neu – aus der Sicht Kassandras, die in einer männerdominierten Welt um Autonomie ringt.

Das Kultbuch der 1980er Jahre, geschrieben vor dem Hintergrund des atomaren Wettrüstens der Großmächte, ist bis heute ein überzeugendes Plädoyer für den „Ernstfall Frieden“.

Eine Produktion von Theater Gegendruck

mit: Julia Molero Azara, Alina Stöteknuel und Isabel Wrobel
Regie: Johannes Thorbecke
Ausstattung: Regine Thorbecke
Musik: Moritz Thorbecke
Licht: Klaus Kotsch
Ton: Detlev Clajus
Souffleuse: Melanie Hippe

Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-Gmbh

Samstag, 13. April 2024, 19:30 Uhr
Theater im Atelierhaus, Königstraße 49a, 45663 Recklinghausen

Eintritt: 14 €/ 9 € (erm.)
VVK:
Buchhandlungen Attatroll, Kapitel Zwei, Britts Bücherforum
Reservierungen unter theater-gegendruck@t-online.de