In seinem neuen Programm widmet sich Andreas Weißert den Kalendergeschichten aus dem Rheinischen Hausfreund von Johann Peter Hebel (1760 – 1826). Marcel Reich-Ranicki schrieb darüber: „Hebels Geschichten gehören zu den schönsten in deutscher Sprache.“
Gegenstand der „Ermittlung“ ist der Frankfurter Auschwitz-Prozess, in dem 1963 die Verbrechen im Vernichtungs-Lager Auschwitz in Westdeutschland erstmals vor Gericht verhandelt wurden. Den Zeugnissen der Überlebenden stehen die Aussagen der Angeklagten gegenüber, die jede Mitschuld an den Verbrechen leugnen.
Ausgangspunkt der Ermittlung ist der Frankfurter Auschwitz-Prozess, in dem von 1963 bis 1965 die Verbrechen im Vernichtungs-Lager Auschwitz erstmals vor einem westdeutschen Gericht verhandelt wurden. – Die Ermittlung gibt Zeugnis vom faschistischen Völkermord, der in Auschwitz geschehen ist. In seinem „Oratorium in 11 Gesängen“ schildert der Autor den Alltag des Lagers und die Schauplätze des Verbrechens und begleitet die Häftlinge von ihrer Ankunft an der Rampe bis zu den Orten ihrer Vernichtung.